Weihnachten und die Adventszeit stehen für Besinnlichkeit, Liebe und nicht zuletzt auch Fürsorge. Anderen helfen ist immer toll – aber der Dezember ist dafür prädestiniert und bietet außerdem auch speziell weihnachtliche Hilfsaktionen.
Ob fremd organisierte Spendenaktion oder eine kleine, wohltuende Geste im Bekanntenkreis: Die Wirkung ist häufig viel größer als die Tat an sich. Deswegen ist es auch so wichtig, im Alltag zu schauen, was die Bedürfnisse derjenigen sind, die uns etwas bedeuten.
Und auch der Blick in die Welt zeigt: Uns geht es meistens verhältnismäßig gut, auch wenn aktuelle Geschehnisse natürlich alle betreffen. Doch: Wer braucht am dringendsten Hilfe?
Wir haben ein paar Ideen gesammelt, wie und wo ihr euch gerade zur Weihnachtszeit engagieren könnt.
1) Ein Blick in den Freundes- und Familienkreis
Nicht jeder sieht die Adventszeit als frohe Zeit an: Es gibt auch Menschen, die keine Familie haben oder die Weihnachtszeit mit negativen Erinnerungen verbinden. Hier kannst Du versuchen, aufmerksam zu sein und zu schauen, was die Person braucht.
Ein gemeinsames Abendessen, eine Einladung zum Kaffee oder ein gutes Gespräch bei einem ausgedehnten Spaziergang: Zeit ist meistens das wertvollste Geschenk.
2) Engagement für die ältere Generation
Einsam fühlen sich häufig auch Menschen der älteren Generation in der Weihnachtszeit. Viele haben niemanden oder nicht viele Menschen, mit denen sie sich austauschen können. Abhilfe schaffen Ehrenämter oder Organisationen wie das Silbernetz.
Hier können Menschen über 60 anrufen, wenn sie einfach mal reden wollen. Spenden oder die Anmeldung als “Telefon-FreundIn” helfen sehr.
Auch ist die Freizeitgestaltung in Pflegeheimen eine gute Option sich einzubringen und Freude zu schenken.
3) Weihnachtsboxen packen und an seriöse Versender weitergeben
Weihnachten im Schuhkarton ist wahrscheinlich vielen ein Begriff. Hier werden Schuhkartons für bedürftige Kinder gepackt und in die Welt geschickt. Es gibt verschiedene Organisationen, die sich hierbei engagieren, eine lokale Organisation kann einfach im Internet gefunden werden.
Für Pakete steht auch DHL. Der Versandanbieter übernimmt die Versandkosten für Hilfspakete in die Ukraine, wo weiterhin und nicht nur zu Weihnachten viele Dinge benötigt werden. Mehr Informationen findet ihr hier.
4) Geld spenden
Wer nicht viel Zeit hat, aber trotzdem etwas leisten möchte, denkt über eine Geldspende nach. Hier gibt es unzählige Organisationen, die jedes Jahr zur Hilfe aufrufen. Ob bei einer Spendengala, einer einmaligen Spende oder regelmäßigem Geldzufluss muss jede/r für sich entscheiden.
Ebenso wie über den Spendenzweck: Umwelt, Entwicklungshilfe, Tiere, bedürftige Kinder oder Hilfe für Geflüchtete – die Liste ist lang und das Herz entscheidet.
5) Kleidung aussortieren
Wir leben leider weiterhin in einer Wegwerfgesellschaft und konsumieren häufig gedankenlos. Das gilt auch für Kleidung, denn vieles neu Gekaufte landet im Schrank und wird kaum getragen. Dabei gibt es so viele Menschen, die Kleidung gebrauchen könnten.
Vor allem Winterkleidung wird in den kalten Monaten gebraucht. Überlegt also mal: Habt ihr den Mantel aus dem Sale wirklich getragen? Alles, was über 1 Jahr nicht getragen wurde, ist bei wohltätigen Organisationen wie der lokalen Bahnhofsmission sicher besser aufgehoben.
Gutes bewirken
Wir hoffen, euch ein paar Ideen mit auf den Weg geben zu können. Die Welt ist so ein wunderbarer Ort, gemeinsam können wir sie noch schöner machen!
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